Gemeinsam mit der «Gesellschaft für Entwicklung, Zürich» (GfIE) bauen wir an einer lokalen Plattform für die Region Baden; und zwar abgesehen von Baden in der Schweiz auch mit anderen Quellen oder Partnern für Baden in Deutschland und Österreich. Ziel soll es sein die Menschen mehr zu Begegnungen zu ermuntern, statt Menschen die meiste Zeit stillschweigend im Internet verbringen zu lassen.
Anreiz für das Projekt sind Überlegungen zur Nachbarschaftsökonomie. Als Gegenpol zur Globalisierung soll das lokale Wirtschaften gestärkt werden.
Wir tragen weitmöglichst hochwertige Informationen über Baden in der Schweiz, in Deutschland und Österreich zusammen. Dafür zuständig sind die Tourismusbehörden von Baden Württemberg, andere Quellen und immer wieder frisch gefundene Partner sowie natürlich wir. Insbesondere die Schwarzwaldregion steht dabei stark im Fokus.
Sukzessive kommen von uns weitere Infos hinzu, welche wir hier veröffentlichen. Vor allem planen wir einige Nachbarstädte zu besuchen und darüber zu berichten.
Wir freuen uns darauf und sind zuversichtlich, dass uns dies gelingt.
Im September 2019 konnte ich drei Tage in Baden bei Wien erleben. Die Anreise gestaltete ich mit der Bahn. Im Nachtzug allein mit vier Frauen, wir führten lustige Gespräche, lachten viel. Von Wien Meidling reiste ich mit der Badener Bahn an. Dort wurde ich als Schwarzfahrer identifiziert, ich hatte keine Zeit mehr mir vorher ein Ticket zu kaufen.
«Die verstehen keinen Spass, denn der ÖBB Tarif ist um Euro 1,50 günstiger als andere Tarife für nicht Ortsansässige.»
Das Hotel «At the Park» sowie meine Ausflüge wurden durch «Mondial Reisen» arrangiert. Mit dem Hotel am Kurpark war ich zufrieden, ein paar Meter weiter liegt der Herzoghof, ebenfalls ein schönes 4* Hotel. Hier das Programm, zur Nachahmung wärmstens empfohlen;
Nachdem ich im Hotel eingecheckt war, mochte ich unbedingt die Wiener Kaffeehaustradition erleben, ein paar Meter entfernt lag das Kaffeehaus Clementine. Dort genoss ich eine feine Torte und einen wohlschmeckenden, heissen Kakao und atmete die Kaffeehausatmosphäre ein. Mit der Besitzerin danach ein ausführliches Fachsimpeln über meinen Projekt «Cafereisen». Cafereisen – Cafés entdecken
Nach einer kurzen Begrüssung und Programmvorstellung besuchten wir die Fotoausstellung von La Gacilly. Ihr widmete ich einen Beitrag; Fotoausstellung La Gacilly Baden
Auf dem Rückweg zeigte uns die Reiseführerin das Schloss Weikersdorf;
Am Abend erlebten wir die Genussmeile. Auf einer Strecke von zwölf Kilometer findet sich der grösste Ausschank in Österreich. Alle 100 Meter wartet ein Stand, um feinen Wein oder Essen zu reichen.
Im schweizerischen Baden baut Mario Botta ein neues Thermalbad. Einige Badener haben die uralte Badekultur aufrechterhalten und übergangsmässig ein öffentliches kleines Bad geschaffen. Sie freuen sich auf das Thermalbad nach Mario Bottas Plänen .
Darüber werde ich demnächst Näheres berichten. Ich bin noch nie dort gewesen, ein Nachbar von mir springt regelmässig in das kleinformatige Thermalbecken. Es macht sich prima, deshalb überlegt die Stadt Baden das Provisorium heute zu einer Dauereinrichtung zu entwickeln. Das Bad erinnert an das Mittelalter, als die Menschen auf kleinem Raum zusammen waren, nur damals nackt. Heute scheint man dafür zu gehemmt zu sein. Hier der Artikel im Badener Tagblatt
Seit jeher schon gab es Möglichkeiten Fussbäder auszukosten. An solch einen Ort hat mich ebenfalls eine Bemerkung meines Nachbars geführt. «Kalte Füsse? Fehl am Platz!» Meine Füsse hat sein Wasser angenehm warm umgeben, und dessen Sitzbank ist immer ziemlich belegt gewesen. Zwei attraktive Beispiele dafür, wie im Schweizer Baden das Thermalwasser für die Öffentlichkeit bereit gestellt wird.
Jedes Jahr findet in der Bretagne im malerischen La Gacilly eine Open Air-Fotoausstellung statt. Die Badener in der Nähe Wiens zeigen jene Ausstellung ein Jahr später in Baden.
An Hauswänden, in Parks, sogar einem kleinen See können Fotos weltbekannter Fotografen bestaunt werden. Die Badener haben einen informativen, ausführlichen Führer samt Hintergründen zu Bildern und Fotografen verlegt. Ausgebildete Gästeführer erklären die Ausstellung, die kostenfrei besucht werden kann. Es ist das grösste Fotofestival Europas.
Lediglich die Ausstellung «World Press Photo», die das Erbe der besten Fotografen der Welt zeigt, kostet einen Eintritt. Insgesamt gibt es zur Ausstellung fast 50 Veranstaltungen.
Ich bin begeistert von der Idee mehr Fotografien vom Alltag zu veröffentlichen. Besonders jene Führung mit den vielen Erläuterungen hat meine Gedankenwelt in die weite Welt schweifen lassen und mich ermutigt Umweltzerstörungen zu kritisieren.
Konkret möchte ich mich vermehrt für Äthiopien engagieren. Das Land hat dank der Chinesen einen grossen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. Auf wessen Kosten? Dieser Frage werde ich auf der folgenden Webseite nachgehen; Webseite zu Reisen nach Äthiopien
Einige Bilder sollen eine Vorstellung geben; es ist immer besser derartige Ausstellungen mit eigenen Augen zu sehen, um die Schönheiten auf Erden zu schätzen.