Geschichte der Rheinschifffahrt und Laufenburg

1978 vermachte Sophie Rüscher der Stadt Laufenburg testamentarisch ihr Haus an der Fischergasse 14 zur Gründung eines Ortsmuseums. Dazu wurde ein Museumsverein am 18. September 1978 mit gegen einhundert Mitgliedern aus der Taufe gehoben. Die Liegenschaft wurde erworben, und dank eines zinslosen Darlehens der Einwohnergemeinde konnte die Renovation der Liegenschaft mit viel Eigenleistung erfolgen. So gelang es auch, die einmaligen Fassadenmalereien zu erhalten.

Im Museum gibt es eine schöne Ausstellung auf zwei Etagen, zum einen die Geschichte der Schifffahrt, der man einst wegen des Rheingefälle für den Transport hohe Bedeutung zuteilwerden liess; aber die durch den Bau des Kraftwerks verschwand. Auf der anderen Seite werden zahlreiche Bilder und Möbelstücke aus jener alten Zeit gezeigt.

Folgendes Lied von mir zu Laufenburg, einem Ort, der bedeutsam für die Stromwirtschaft in Europa ist. Heutzutage hingegen werden diese Geschäfte vor allem an der Europäischen Strombörse EEX in Leipzig abgewickelt. 

Das Museum Schiff versteht sich als Heimatmuseum. Es dokumentiert die Geschichte der am Rheinufer gegenüberliegenden Laufenburger Städte, einmal im Aargau und ferner in Baden. Immer wieder Sonderausstellungen werden gezeigt.

Die Liegenschaft Schiff beherbergt neben dem Museum ein Trauzimmer, die Zunftstube der «Narro-Alt-Fischerzunft 1386» sowie das Kellerlokal «Salmigrotte» der Fasnachtsgesellschaft «Salmfänger». Diese Räume können gemietet werden. 

Museum Schiff
Fischergasse 14
CH-5080 Laufenburg

+41 62 874 22 43
info@museum-schiff.ch
museum-schiff.ch

Öffnungszeiten:
Mittwoch 14 bis 16 Uhr
Samstag/Sonntag 14 bis 17 Uhr

In der Region etwas bewirken!

Baden, mein Lebensmittelpunkt, nach einer Inforeise in das österreichische Baden baute ich die darin anbelangende Webseite auf, um meine Eindrücke zu dokumentieren. Ferner packe ich Inhalte aus Baden in der Schweiz dazu und besuche die deutsche Region Baden. 

Ursprünglich mochte ich hier Bäderreisen integrieren, überlegte mir den Schwerpunkt bei den Bädern in der Egronet Region zu belassen. Dazu gehört meine Heimat, das Fichtelgebirge. Da beide Themen reichlich Inhalte übermitteln können, beschloss ich hierzu die seperate Seite «baeder.reisen» zu bauen.

Das deutsche Baden

Für die Webseite hier dokumentiere ich Reiseziele im nah gelegenen Schwarzwald, wie St. Blasien oder die Rothaus Brauerei. Viel Arbeit, wenig Zuspruch. Wie kann ich touristische Anbieter überzeugen auf gute Inhalte zu schaffen, die langfristig im Internet publiziert sind?

Warum i54.ch

Die Webseite Badenreisen verfügt über die große Stärke, dass ich lokale Informationen zu Reisen veröffentlichen kann. Vor ein paar Jahren startete ich zudem mit «Nachbarschaften». Unter «i54.ch» habe ich die Ideen dazu gebündelt und viele Inhalte veröffentlicht. 

Ideen mit Leben zu füllen ist eine Aufgabe, die ich gerne annehme. Zwei Ideen, die ich mal umfassend angehen müsste sind «die Nachbarschaftshilfe» und «der Freundefinder». Was ich damit möchte, ist bereits dokumentiert. 

Wie kann ich die Projekte in den Markt bringen? «Ohne Moos nix los,» daher auch hier die Bitte an Sie «MitMacher» zu werden. Internet kann Spaß bereiten, und ich gebe mein Wissen gerne weiter. 

Lassen Sie uns Inhalte zur Region Baden gestalten, und lernen Sie bei der Gelegenheit Baden bei Wien kennen oder die vielen Orte «ennet der deutschen Grenze». Gerne lade ich Sie dazu ein!

Die Organisation für meinen Stand in der Badstrasse zum Bäderfest hat perfekt geklappt. Das Bäderfest ein schöner Anlass, freuen wir uns auf weitere Veranstaltungen und Begegnungen.

Zu Besuch im Hüsli, Wohnhaus von Professor Brinkmann

Im schönen Schwarzwaldort Grafenhausen liegt etwas ausserhalb hinter der Tourismusinformation das Volkskundemuseum Hüsli. Von der Strasse gut sichtbar die beiden Tannenzapfen, das Volkskunde leicht versteckt.

Tannenzäpfle vor Brauerei Rothaus

Es ist ein wunderschönes Schwarzwaldhaus, in der bis zu ihrem 100.-en Lebensjahr Helene Siegfried lebte. Sie war eine erfolgreiche Konzertsängerin, schrieb Bücher und zog nach dem Zweiten Weltkrieg für immer in das Hüsli, dass sie bisher nur als Sommerhaus genutzt hatte.

Helene Siegfried führte ein einfaches Leben und sammelte Schwarzwälder Alltagsgegenstände, die heute antik sind und einen Einblick in die reiche Handwerkskunst geben, von Uhren, Möbeln, Stickereien, Porzellan, Malereien bis über Gemälde. An die frühere Zeit gedenken Schlafzimmer, Wohnzimmer und die Küche.

Bekannt wurde das Hüsli durch die Fernsehserie Schwarzwaldklinik als Wohnhaus von Professor Brinkmann (Klaus Wussow). Reine Fantasie, gelebt hat er nie im Hüsli, doch das Schwarzwälder Haus mit Garten, «einfach traumhaft.» Dem Hüsli bescherte die TV Serie beachtliche Besucherströme. Die Sendung tat dem Schwarzwald gut.

Freundlicher Empfang im Hüsli

Heute ist das Hüsli ein beschaulicher, freundlicher Ort in wunderschöner Umgebung. Eine Wanderung zum Schlüchtsee und in den Schlühüwana Park sorgt für frische Luft in wunderbar beseelter Natur. Im Abschluss lohnt sich der Besuch in die Brauerei Rothaus, nur wenige Schritte von der Tourismusinformation entfernt.

Volkskundemuseum Hüsli
Am Hüsli 1
D-79865 Grafenhausen-Rothaus

+49 77 48 212
huesli@landkreis-waldshut.de
hüsli-museum.de

Hier noch eine Folge der Schwarzwaldklinik;

Mein Leben in Baden

Seit 2001 lebe ich in der Region, seit bald zwei Jahren am Stadtrand von Baden, im Brisgi. Eine kleine Welt, wie dies für die Schweiz gilt. Die meisten Menschen kennen gerade mal ihre Nachbarschaft.

Obwohl die Busverbindungen gut sind, bin ich gerne mit dem Velo unterwegs, ein wenig Unabhängigkeit, trotz einer Steigung vom Brisgi auf die Bruggerstrasse. Nun auf dieser verkehrsreichen Straße, bevor ich dank einer Unterführung in die Römerstrasse gelange und dort gemächlich zum Bahnhof und ins Zentrum.

Ich sollte diese Tour öfters machen. denn immer wenn ich zum Theaterplatz fahre, um meine Lieder zu spielen, reflektiere ich zu Texten und Melodien. Dort ist auch meistens jemand, den ich anspreche. 

Zu oft bleibe ich in meiner Wohnung, statt mich dank Begegnungen weiter zu entwickeln. Mein Reisejournalismus interessiert bestimmt viele, und sofern ich darüber spreche, fließen neue Gedanken. Ein Lied, das hier gut passt;

Als Liedermacher und Reisejournalisten sehe ich mich, bin gerne unterwegs, vor allem in heimischen Gefilden. Baden erlebe ich als weltoffen und tolerant, kulturell reich bestückt, woraus ich mehr machen werde. Ob dies politisches Engagement bedeutet oder mein Wissen zum Internet weiterzugeben, zig Ansätze lassen sich hier weiterverfolgen .

Vielleicht mehr zu Baden schreiben?
Jene Themen beleuchten, welche eben Reiseführer selten in den Fokus stellen? Ich werde solche Themen in jedem Fall auf meiner Webseite zu Schweizreisen veröffentlichen. Gerne möchte ich als Gästebetreuer Touristen Baden aus meiner Sicht zeigen. 

Auf der Webseite zur Schweiz lege ich den Schwerpunkt auf Baden und meiner früheren Heimat Luzern.

Da lade ich Sie gerne ein! Stets bin ich neugierig auf gemeinsame Entdeckungen! 

Wenn Sie an meinem Leben in Baden interessiert sind, lade ich Sie gerne dazu ein mich als Gästebetreuer zu buchen.
Hier meine Webseite dazu;

Friends.Guide

Ein Konzert im Alten Friedhof

Wenn ich unterwegs bin, spiele ich gerne in Parks. So auch bei meinem Besuch in Freiburg. Kaum im Hotel angekommen, habe ich schon die Gitarre ausgepackt und bin bei strahlendem Wetter Richtung Stadtmitte losgezogen.

In einem Kloster habe ich meinen Notenständer aufgestellt und gespielt. Keine klassische Sehenswürdigkeit, keine Touristen, keine Zuhörer.

Nachdem ich mit ein paar Stücken fertig geworden bin, kontaktiere ich nun Bewohner wie Nonnen. Sie halten mich tatsächlich für einen Bettler und schütteln ihren Kopf, ich kann dennoch nette Gespräche führen.

Ja, wie gehen wir eigentlich mit «Bettlern» um? Jeder kann in eine solche Situation geraten.

Einerseits suche ich die Ruhe andererseits Gespräche. Vor allem wünsche ich nicht, dass mich die Leute in Massen achtlos passieren.

Eine Bewohnerin hat mir den alten Friedhof empfohlen. In der Tat ein schöner & eigentümlich wild wirkender Ort. Es haben sich dort einige auf Bänken niedergelassen und mir zugehört und ein paar junge Leute Kreuze abgemalt.

Wir haben beispielsweise über die Friedhofsruhe diskutiert, welche im Alten Friedhof nicht mehr gilt. Spielen ist ausdrücklich erlaubt, und in dessen Kapelle finden kleine Konzert statt. «Ja, ich sollte spielen», hat mir eine ältere Dame zugesprochen.

Angenehme Gespräche, Komplimente, so dürften Konzerte immer sein!

Textlich optimiert von;
ajnos.k@gmail.com

Beethoven – Superstar in Baden

Beethoven war bei den Badener eher unbeliebt. Als Choleriker und Pfennigfuchser galt er, beschwerte sich laufend und scherte sich nicht um seine Nachbarn, wenn er zu unmöglichen Zeiten lärmte, stampfe und klimperte.

Nicht nur von ihm waren zu seiner Lebenszeit meisterhafte Weltkulturerben der Musik entstanden; «die Europahymne» jedenfalls hatte der schrullige Beethoven komponiert. Doch auch etliche andere Meisterwerke. Er liebte kräftige Töne, und das schöne, österreichische Baden wirkte auf ihn, – insbesondere auf seine Gesundheit -, als wahre Zauberkraft. Selbst mit Taubheit komponierte er noch Meisterwerke. Er wanderte verliebt in die Landschaft durch das Helenental.
Sein Wohnhaus ist heute öffentlich zugänglich.

«Baden Tourismus» bietet einen Ausflug zu Beethoven;

  • Übernachtung mit Frühstück
  • Willkommensgruss
  • Beethoven Informationsmappe
  • Eintrittskarte ins Beethovenhaus
  • Beethoven Schokolade
  • Beethoven Medaille von der Sparkasse Baden

Beethovenhaus
Rathausgasse 10
2500 Baden

+43 2252 86 800 630
willkommen@beethovenhaus-baden.at
www.beethovenhaus-baden.at



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Badener Rosentage – Sieger Weltrosenkongress

Das Badener Rosarium zeigt uns, wie es geht, Freude an Rosen ohne Chemie. Es braucht weder Spritzmittel noch Kunstdünger. Deswegen erhielt Baden die Auszeichnung «Award of Garden Excelllence» während des Weltrosenkongresses 2018.

Jeweils im Juni finden die Badener Rosentagebei Wien statt. 800 Sorten verteilt auf 30’000 Pflanzen blühen auf und versprühen Duft, Eleganz, Romantik oder ganz einfach; Freude. An der Eröffnung am 1. Juni laufen zahlreiche Veranstaltungen umrahmt von Elfen und Feen.

Die Höhepunkte des Rosenfestes lassen sich wie folgt charakterisieren;

  • Grosses Eröffnungsfest.
  • Geführte Duftspaziergänge.
  • Workshops und Vorträge.
  • Rosenmarkt.

Der Startgartendirektor Gerhard Weber hat ein Buch zu den Stadtgärten in Baden verfasst. Bei der Tourismusinfo kann dieses erworben werden. Die Badener lassen sich viel zum Rosenfest einfallen, dass zeigt folgende Broschüre;


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Bagno Populare – Baden Schweiz

Im schweizerischen Baden baut Mario Botta ein neues Thermalbad.
Einige Badener haben die uralte Badekultur aufrechterhalten und übergangsmässig ein öffentliches kleines Bad geschaffen. Sie freuen sich auf das Thermalbad nach Mario Bottas Plänen .

Darüber werde ich demnächst Näheres berichten. Ich bin noch nie dort gewesen, ein Nachbar von mir springt regelmässig in das kleinformatige Thermalbecken. Es macht sich prima, deshalb überlegt die Stadt Baden das Provisorium heute zu einer Dauereinrichtung zu entwickeln.
Das Bad erinnert an das Mittelalter, als die Menschen auf kleinem Raum zusammen waren, nur damals nackt. Heute scheint man dafür zu gehemmt zu sein.
Hier der Artikel im Badener Tagblatt

Seit jeher schon gab es Möglichkeiten Fussbäder auszukosten.
An solch einen Ort hat mich ebenfalls eine Bemerkung meines Nachbars geführt. «Kalte Füsse? Fehl am Platz!» Meine Füsse hat sein Wasser angenehm warm umgeben, und dessen Sitzbank ist immer ziemlich belegt gewesen.
Zwei attraktive Beispiele dafür, wie im Schweizer Baden das Thermalwasser für die Öffentlichkeit bereit gestellt wird.