Im Zentrum von Karlsruhe steht das barocke Schloss, eine riesengroße Errichtung. Von dort aus führen die Straßen wie Sonnenstrahlen sowohl Richtung Süden in die Stadt als auch Richtung Norden in den Wald. Der Markgraf Karl der lll ruhte dort einst und entschied sich Karlsruhe, die neue Hauptstadt hier zu errichten. Ihre Bürger sollten Religions- und Steuerfreiheit erhalten. Im Gegenzug wirkten diese am Aufbau des Schlosses und der Stadt mit.
Im Schloss von Karlsruhe befindet sich heute ein Landesmuseum mit wechselnden Ausstellungen. Dabei hat mich die Interaktivität begeistert. Dieses von Baden-Württemberg betriebene Museum leiten Eckart Köhne und Susanne Schulenburg, welche einen Mitgliedsausweis herausgeben, der es erlaubt, bestimmte Exponate aus dem Archiv “auszuleihen” und diese im Museum erläutern zu lassen. Wunderbar zeigt das Landesmuseum die Geschichte des Herzogtums von Baden auf.
Hier geht`s zum «Museumslink» und darunter zur Fotoreihe der Auszüge vom Museumsrundgang.
Ich bin nach Karlsruhe zu einer Pressereise eingeladen worden. Markus Lüpertz stellt seine Genesis auf Keramiktafeln in der Karlsruher U-Bahn aus. Rasend schnell durchqueren S-Bahnen und Strassenbahnen die unterirdische die Innenstadt. Aber immerhin in den Wartezeiten können die Fahrgäste die Wandtafeln betrachten. Für Lüpertz`s Kritiker; «altmodisch und zu viel Rücksicht auf christliche Motive.» Für mich und manch anderen sind sie eine Bereicherung für Karlsruhe.
In Karlsruhe habe ich das Karlsruher Stadtleben erspürt, eine lohnenswerte Destination für Städtereisen. Feine Gastronomie, gute Hotels, angenehme Einkaufserlebnisse und viel Kultur.
Weitere Infos in meinem Bericht zur Pressereise;